Seit heute ist die grösste alpine Solaranlage der Schweiz vollständig in Betrieb. Die AlpinSolar Anlage auf 2500 Metern wird rund dreimal mehr Strom in den Wintermonaten produzieren, als eine vergleichbare Anlage im Mittelland, da sie von der Lage über dem Nebel und von Schneereflexion profitieren kann. Die Anlage leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und liefert Solarstrom gegen die Winterstromlücke. AlpinSolar wurde in der Zusammenarbeit zwischen Axpo, IWB und Denner realisiert.

Die alpine Solaranlage befindet sich an der Muttsee-Staumauer auf 2500 Metern über Meer und produziert mit rund 5000 Solarpanels klimafreundlichen Strom. Das Pionierprojekt hat Axpo zusammen mit IWB, dem Energieversorger von Basel-Stadt, gebaut. Letzten Herbst konnte die Anlage in den Glarner Alpen bereits zum ersten Mal Strom produzieren. Ab heute ist die Anlage vollständig in Betrieb. Den gesamten Solarstrom nimmt der Detailhändler Denner in den ersten 20 Betriebsjahren im Rahmen eines Stromabnahmevertrags Power Purchase Agreement ab und nutzt ihn für seine Filialen.

Hoher Solarertrag in den Wintermonaten

Die 2.2-Megawatt-Solaranlage wird pro Jahr rund 3.3 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren. «Diejenigen Solarpanels, die im Winter 2021/22 bereits im Betrieb waren, erzielten einen sehr hohen Solarertrag und beweisen damit den Wert alpiner Photovoltaik» sagt Christian Heierli, Gesamtprojektleiter AlpinSolar bei Axpo. Alpine Solaranlagen produzieren in den Wintermonaten dreimal […]